Gastbeitrag von Adriano Lombardo*
Digitales Zentralbankengeld (CBDC), «Stable Coins» oder 100% gedeckte Privatwährungen, was wird sich durchsetzen?
Während digitales Zentralbankengeld von staatlichen Institutionen kontrolliert und reguliert wird, bieten Stable Coins vermeintliche Stabilität durch die Bindung an mehrheitlich Staatsanleihen und andere Anlagen. Das Konzept des 100% gedeckten Privatwährungen verspricht wieder einen Anker zur Realwirtschaft und dadurch langfristigen Werterhalt zu schaffen. Die Entscheidung darüber, welches Modell den Massenmarkt erreicht und akzeptiert wird, prägt massgeblich die zukünftige Gestalt des Finanzsystems und wird Auswirkungen auf die globale Wirtschaft haben.
Voll gedecktes Geld hat Geschichte
Irving Fisher war ein amerikanischer Ökonom, der im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert lebte. Er war bekannt für seine Arbeit im Bereich der monetären Ökonomie und Finanztheorie. Irving Fisher und andere einflussreiche Wirtschaftswissenschaftler der Universität Chicago waren Befürworter des 100%-Geldes – einer Geldreformidee, die vorsieht, dass Banken nur Einlagen in Höhe ihrer tatsächlichen Bargeldreserven schaffen dürfen. Die Geschäftsbanken blieben immer liquide, Inflation und Deflation bzw. Wirtschaftsdepressionen und ein Grossteil der Staatsverschuldung würden vermieden, waren die Hauptaussagen. Das 100%-Geld erinnert uns an die Volksinitiative «Für krisensicheres Geld: Geldschöpfung allein durch die Nationalbank (Vollgeld-Initiative)», die am 10. Juni 2018 durch die Schweizer Stimmberechtigten mit über 75% abgelehnt wurde. Die Stimmbeteiligung betrug lediglich 34%. Die Ablehnung der Vollgeld-Initiative in der Schweiz zeigt jedoch, dass die Umsetzung dieser Geldreformidee auf erheblichen Widerstand stiess. Doch könnte der Einsatz der Blockchain-Technik die Realisierbarkeit eines Bankensystems mit „100% gedecktem Geld“ in Zukunft beeinflussen?
FIAT-Geld – Geld aus dem Nichts geschaffen
Das Finanzsystem, wie wir es heute kennen, basiert auf dem Konzept des FIAT-Geldes – einer Währung, die von staatlichen Behörden als gesetzliches Zahlungsmittel akzeptiert wird. FIAT-Geld besitzt also keinen inneren Wert, sondern beinhaltet das Versprechen, als Zahlungsmittel gültig zu sein. Eine faszinierende Eigenschaft des FIAT-Geldes ist die Tatsache, dass es scheinbar aus dem Nichts geschaffen wird. Immer wieder wird die Frage aufgeworfen, wie dieses Geld entsteht und welche Auswirkungen es auf die Wirtschaft und die Gesellschaft hat. In diesem Zusammenhang ist es von großer Bedeutung, einen Blick auf die Mechanismen der Geldschöpfung und die möglichen Konsequenzen dieser Praxis zu werfen.
Um die Entwicklung des heutigen FIAT-Geldsystems besser zu verstehen, lohnt sich ein Blick auf das historische Beispiel der Goldschmiede und ihrer Goldsmith-Notes. Die Goldschmiede fungierten als Banken und führten Buchhaltung über das von Sparern eingezahlte Gold. Wenn ein Sparer 200 Goldunzen bei einem Goldschmied hinterlegte, erhielt er 200 Goldsmith-Notes, die zu 100% durch die Goldunzen gedeckt waren. Diese Goldsmith-Notes konnten jederzeit gegen die hinterlegten Goldunzen eingetauscht werden. Als Nächstes tritt ein Kreditnehmer auf den Plan, der sich 100 Goldsmith-Notes von der Bank leiht und damit beim Häuslebauer sein Haus bezahlt. Dadurch erhöht sich das Vermögen der Bank um 100 Goldsmith-Notes. Es entsteht eine nicht durch Goldunzen gedeckte Bilanzverlängerung, und die Buchhaltung des Goldschmieds wandelt sich von der Verwahrung der Goldunzen zur Kreditvergabe.
Das Beispiel der Goldschmiede und ihrer Goldsmith-Notes lässt sich mit dem heutigen FIAT-Geldsystem vergleichen. In beiden Fällen beruht das Geld auf Vertrauen, Stabilität und Akzeptanz. Die Goldsmith-Notes waren vermeintlich durch physisches Gold gedeckt, während das FIAT-Geld auf dem Vertrauen in das staatliche Zahlungssystem und die Währung basiert, jedoch mehrheitlich nicht durch physische Vermögenswerte gedeckt ist.
In der Praxis hat sich gezeigt, dass das FIAT-Geldsystem oft durch immer höhere Schulden aufrechterhalten wird. Staatliche Institutionen greifen auf Maßnahmen wie Kreditausweitung und quantitative Lockerungsprogramme zurück, um Liquidität bereitzustellen und das System stabil zu halten. Allerdings birgt diese Vorgehensweise Gefahren, wie beispielsweise die Inflation und eine steigende Verschuldung.
Warum wird das FIAT-System nicht geändert?
Mit welcher Begründung kann ein derartiges FIAT-Geldsystem gerechtfertigt werden, das mit einem scheinbar unaufhaltsamen Versprechen von Wachstum und Wohlstand daherkommt, jedoch gleichzeitig den abrupten finanziellen Kollaps in sich birgt und in den letzten Jahren durch ultraexpansive Geldpolitik künstlich am Leben erhalten werden musste?
Das bestehende Finanzsystem ist für zu viele weltweite Einflussgrössen zu lukrativ, um es fallen zu lassen. Stellen Sie sich vor, Sie könnten selbst Ihr eigenes Geld drucken, fast beliebig ausleihen und darauf Zinsen einfordern bzw. privilegiert und fast unbeschränkt investieren? Dieses System dient in einer multipolaren Welt dazu, Machtpolitik auszuüben und eigene Interessen zu finanzieren. Undenkbar, dass bspw. die USA, das FED und deren Mitglieder- und Einflussbanken oder Investmentgesellschaften dieses System leichtfertig aufgeben. Finanzkrisen führen immer wieder dazu, dass die letzten Gläubiger (Nationalbanken und deren Eigentümer), «Lender of Last Resort», am Schluss mindestens die Sachwerte (Pfand) erhalten, die sie mit «Geld aus dem Nichts» finanziert hatten: «The bank never loses!»
Somit bleibt eins der wichtigsten Problem unserer Zeit weiterhin unter dem Teppich, obwohl unsere ganze Existenz und Vorsorge damit gekoppelt ist. Schon Autopionier Henry Ford wusste dies vor rund 100 Jahren und sagte: «Würden die Menschen das Geldsystem verstehen, hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh.» Was sind die Lehren aus dem Geschichtsunterricht?
SNB plant CBDC-Pilotprojekt: Wholesale Integration von digitalem Zentralbankengeld – Blick auf die Zukunft des FIAT-Geldes
CBDC ist Zentralbankengeld auf der Distributed Ledger Technologie (DLT). Mehrere Zentralbanken haben bereits Pläne solche CBDC’s auf den Markt zu bringen. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) zeigt ein starkes Interesse an der Erforschung und Implementierung von digitalem Zentralbankengeld (CBDC), wie aus „Projekt Helvetia Phase II“ hervorgeht, dass die Abwicklung von tokenisierten Vermögenswerten in digitalem Zentralbankengeld für Finanzinstitute (Wholesale CBDC) untersucht. Dieses gemeinsame Experiment der SNB, der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) und SIX ist nicht nur ein theoretisches Experiment, sondern hat das Ziel, echte Transaktionen mit Marktteilnehmern zu testen.
Die SNB plant, die Wholesale CBDC über die Digitalbörse der Schweizer Börse SIX auszugeben. Das Projekt wird vorerst für eine begrenzte Zeit durchgeführt. Gleichzeitig ist zu beobachten, dass Zentralbanken weltweit an der Entwicklung von Digitalwährungen arbeiten, wie auch die Europäische Kommission mit ihrem Projekt für einen Digital-Euro und andere Initiativen. Der BIS Innovation Hub entwickelt öffentliche Güter im Technologiebereich, um die Zentralbanken zu unterstützen und die Funktionsweise des Finanzsystems zu verbessern. Die SNB nutzt den BIS Innovation Hub, um verschiedene Ansätze zur Integration von CBDCs in die Finanzmarktinfrastruktur zu testen, einschließlich Retail CBDC, das direkt an Endnutzer ausgegeben wird, und Wholesale CBDC, das sich an Finanzinstitute richtet. Die Ergebnisse zeigen, dass beide Ansätze rechtlich machbar sind, und die SNB könnte theoretisch auch andere innovative Ansätze im Zahlungsverkehr testen. Insgesamt deutet dies darauf hin, dass die SNB eine Symbiose aus verschiedenen CBDC-Modellen anstrebt, um die Möglichkeiten dieser neuen Technologie in der Finanzbranche zu erkunden und die Potenziale der digitalen Währung im Zahlungsverkehr zwischen Banken und Marktteilnehmern zu nutzen. Dabei ist zu berücksichtigen, dass CBDCs das bestehende FIAT-Geld-System und die Rolle der Zentralbanken in der Finanzwelt weiterentwickeln könnten, während auch Herausforderungen bezüglich Transparenz und Sicherheit beachtet werden müssten.
Mit der Einrichtung des BIS Innovation Hub besteht für die SNB die Möglichkeit, andere Theorien und Ansätze zu testen, die in der Vergangenheit immer wieder durch die Nationalbanken und der Politik verdrängt wurden, obwohl sie erste volkswirtschaftliche Erfolge auswiesen. Ob zentrale oder dezentrale Systeme – durch die neuen Technologien könnte es Platz für neue, vielfältigere und günstigere Lösungen geben, die umgekehrt das abenteuerliche Risiko einer einzigen Instanz (Monopol und Technologie) entschärfen könnten.
Könnte mit dem «CBDC» das 100%-Geld salonfähig werden?
Ja, wenn Sie bspw. digitales Zentralbankgeld (Retail CBDC) direkt von der Zentralbank beziehen und nicht einer Geschäftsbank anvertrauen, könnte dies zusätzliche Sicherheit bieten, da es nicht von den Risiken betroffen ist, die mit traditionellen Bankkonten bei Geschäftsbanken einhergehen können.
Ihr digitales Zentralbankengeld würde dann von der Zentralbank gehalten und sollte in der Regel nicht verloren gehen, es sei denn, es gäbe spezifische Umstände (siehe nächster Abschnitt), die dies beeinflussen. Zudem, wenn die Zentralbank die Möglichkeit bietet, digitales Zentralbankengeld in Münzen und Noten umzutauschen, könnte dies eine zusätzliche Absicherung darstellen, da Sie physisches Bargeld als Reservemöglichkeit hätten.
In diesem Fall würden Sie in der Tat von den Risiken einer Bankinsolvenz oder einem möglichen Konkurs der Geschäftsbanken unabhängig sein, da die Zentralbank eine unabhängige Institution ist und normalerweise nicht Konkurs gehen kann. Faktisch entspricht dies in gewisser Weise der Idee des 100%-Geldes, da Ihr digitales Zentralbankgeld direkt von der Zentralbank ausgegeben wird und somit eine direkte Gegenposition in den Reserven der Zentralbank hat, ohne dass es von Krediten durch Geschäftsbanken abhängt.
Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass die Umsetzung von CBDCs je nach Land und Zentralbank unterschiedlich sein kann, und die genauen Bedingungen und Möglichkeiten für den Umtausch von digitalem zu physischem Geld von den jeweiligen Richtlinien abhängen.
100% Sicherheit?
Es ist wichtig zu verstehen, dass es in Bezug auf Finanzinstrumente wie CBDCs, DLTs, SWIFT, Tokens, Stable Coins und Bankkonten keine 100%-ige Sicherheit gibt. Jedes dieser Finanzinstrumente ist verschiedenen Risiken ausgesetzt, die Ihre Sicherheit beeinträchtigen könnten.
Bei der Einführung von CBDCs besteht das Risiko, dass andere Zentralbanken ähnliche Digitalwährungen einführen könnten, was zu Wettbewerbsverzerrungen und Unsicherheiten bezüglich der Stabilität und Kontrolle der CBDC führen könnte.
Technische Störungen, Sicherheitsverletzungen, Fehlverhalten und regulatorische Änderungen sind weitere potenzielle Bedrohungen, die die Sicherheit dieser Finanzinstrumente gefährden könnten.
Fortgeschrittene Technologien wie Quantencomputing und Künstliche Intelligenz stellen eine Gefahr für die kryptographische Sicherheit von digitalen Tokens auf der Blockchain dar.
Digitale Tokens und traditionelle Bankkonten sind anfällig für Angriffe auf ihre Netzwerke und Plattformen, die zu Sicherheitsverletzungen und Diebstahl von privaten Schlüsseln führen können.
Es ist unerlässlich, dass Plattformen und Institutionen bewährte Sicherheitspraktiken implementieren und Nutzer für potenzielle Risiken sensibilisieren, um die Sicherheit ihrer Finanzinstrumente zu erhöhen. Jedoch kann es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen keine absolute Gewährleistung der Sicherheit geben.
Die Stromknappheit stellt ein weiteres potenzielles Sicherheitsrisiko dar, da sie die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit von Finanzsystemen beeinträchtigen kann.
Eine umfassende Analyse der Sicherheitsaspekte und die Implementierung angemessener Sicherheitsmaßnahmen sind notwendig, um potenzielle Gefahren zu minimieren und das Vertrauen der Nutzer in die Sicherheit und Zuverlässigkeit dieser Finanzinstrumente zu stärken. Dennoch sollte klar sein, dass eine absolute Sicherheit in diesem Bereich nicht realistisch ist.
Realunit =100% gedeckt
Die Gleichung „Realunit =100% gedeckt“ berücksichtigt, dass die Investmentgesellschaft RealUnit Schweiz AG keine Schulden hat und ihr Aktienkapital mehrheitlich in Sachwerten, darunter physische Edelmetalle wie Gold und Silber, krisenresistente Unternehmensbeteiligungen und liquide Mittel investiert hat (siehe auch https://realunit.de/maslow/). Die gleichwerte RealUnit-Aktie und der RealUnit-Token können als eine grundsätzlich wertstabile Anlage betrachtet werden, da sie durch diese realen Sachwerte gedeckt sind und nicht wie beim Fiat-Geldsystem beliebig vermehrt werden können. Im Unterschied zu Stable Coins investiert die RealUnit Schweiz AG nicht in Staatsschulden sondern mehrheitlich in knappe Sachwerte. Dies erhöht die Krisenresistenz und den langfristen Werterhalt.
Um die Sicherheit zu erhöhen, ist es unerlässlich, dass Plattformen und Institutionen bewährte Sicherheitspraktiken implementieren und Nutzer für potenzielle Risiken sensibilisieren. Die Selbstverwaltung von Finanzinstrumenten erfordert ein umfassendes Verständnis der Sicherheitsaspekte. Hier bietet der RealUnit Aktientoken eine innovative Recovery-Funktion an, bei welcher man auch beim Verlust des Zugangsschlüssels auf seine Wallet die nach dem erfolgreichen Abschluss des Prozesses wieder erhält.
CBDC, Stable Coins oder 100% gedecktes Privatgeld, was wird sich durchsetzen?
In China hatte per Ende 2021 etwa 1/5 der Bevölkerung ein e-CNY-Konto (CBDC Retail), was auf ein gewisses Maß an Akzeptanz und Nutzung von digitalem Zentralbankengeld hinweist, trotz Gefahr mit dem „Social-Scoring-System“ verknüpft zu werden. Die Zentralbank könnte per Knopfdruck direkt auf die Brieftasche (Wallet) von Personen und Unternehmen zugreifen. Dass der Geldumlauf des e-CNY lediglich 0,13% aller Transaktionen ausmacht, könnte mit der Unsicherheit zusammenhängen. Es wird deutlich, dass die Akzeptanz und Verwendung von CBDCs ihre Herausforderungen und Gefahren hat – auch in unseren Breitengraden.
Gleichzeitig ist die Zahl der Kryptowährungen seit 2021 weiter gestiegen, und heute spricht man von etwa 10.000 verschiedenen Krypto-Token auf dem Markt. In diesem wachsenden Ökosystem spielen Stablecoins eine wichtige Rolle, da sie Preisstabilität bieten sollen, im Gegensatz zu den volatilen Schwankungen vieler anderer Kryptowährungen. Ein interessantes Beispiel ist der Aktientoken von RealUnit, welcher Vertrauen und Stabilität bringen könnte. Möglich ist es, dass CBDC auf die Länge, die Stable Coins ablösen könnte.
Die Verbreitung und Akzeptanz von digitalen Währungen hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, darunter politische Entscheidungen, regulatorische Rahmenbedingungen, technologische Fortschritte und die Akzeptanz durch die breite Öffentlichkeit. In China mag das e-CNY eine gewisse Verbreitung gefunden haben, aber sein Beitrag zum gesamten Geldumlauf ist immer noch bescheiden im Vergleich zu anderen Zahlungsmethoden wie Alipay.
Es ist schwer vorherzusagen, welches Modell sich letztendlich durchsetzen wird. Die Entwicklung der digitalen Währungslandschaft ist dynamisch und kann sich im Laufe der Zeit stark verändern. Verschiedene Modelle könnten in verschiedenen Regionen und Anwendungsbereichen nebeneinander existieren.
In diesem Zusammenhang könnte der RealUnit-Aktientoken durch seine Fassbarkeit und Transparenz einen Wettbewerbsvorteil haben. Die Tatsache, dass er 100% gedeckt ist, könnte das Vertrauen der Nutzer stärken. Die Deckung mit mehrheitlich Sachwerte wie Gold oder Silber und die Wertentwicklung des Tokens abhängig von der Entwicklung der realen Vermögenswerten, scheint für viele Anlegerinnen und Anleger attraktiv zu sein, um Ihr Vermögen vor einem Kaufkraftverlust zu schützen.
Das Vertrauen ist zweifellos eines der wichtigsten Merkmale einer erfolgreichen «Währung». Ein transparentes und nachvollziehbares System, das den Nutzern ermöglicht, die Deckung und Sicherheit ihrer digitalen Mittel zu verstehen, kann ein entscheidender Faktor sein, um die Akzeptanz und Nutzung eines bestimmten Währungsmodells zu fördern.
Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich der RealUnit-Aktientoken und andere innovative Modelle in der digitalen Währungswelt entwickeln und wie sie die globale Finanzlandschaft beeinflussen werden.
Die Zukunft der digitalen Währungen bleibt spannend und ungewiss, aber es ist klar, dass Transparenz, Sicherheit (rechtlich und technologisch) und Vertrauen wichtige Schlüsselfaktoren sein werden, die über den Erfolg einzelner Währungsmodelle entscheiden.
* Zu Adriano Lombardo:
Als Privatperson, Betriebsökonom HWV und Berufsschullehrer (Allgemeine Bildung, Wirtschaft + Recht) interessiert mich die Welt der Ökonomie seit jeher. Im Rahmen einer Weiterbildung werde ich ökonomische Inhalte und Theorien, basierend auf den Grundlagen der diversen Rahmen- und Schullehrpläne mit dem Business Case der RealUnit Schweiz AG (RealUnit) in Baar verknüpfen. Der RealUnit steht es frei, meine Inhalte zu publizieren. Ich übernehme keine Haftung für Aktivitäten von Dritten aufgrund meiner Herleitungen. Sind Sie interessiert, Ihr Geschäftsmodell für Unterrichtszwecke zur Verfügung zu stellen, dann melden Sie sich bei mir (adriano.lombardo@bbzsogr.ch). Die Bildung muss sich in Zukunft noch mehr der Praxis widmen – und umgekehrt. Am liebsten sind mir Projekte, an welchen die Absolventen über eine längere Zeit aufbauend, themenorientiert und fallspezifisch arbeiten können und bei welchen beide im Anschluss profitieren sollten.
** Der Inhalt dieses Beitrags entsprechen lediglich der persönlichen Auffassung des Autors und nicht notwendigerweise derjenigen von RealUnit Schweiz AG. Qualität (Jahresrechnungen, Marktstellungen usw.) und Marktfähigkeit (Zukunft) der Anlagepositionen unter Berücksichtigung der Gefahren und Chancen (Umweltsphären) wurden nicht geprüft.